Aus dem Fanleben ....
Un- und Todes- und
Glücksfälle
Zuerst sah es so aus, als würde sich nach der
Herzoperation alles zum Besseren wenden. Dann war es
VikkyDicky -so sein Spitzname- leider deutlich anzusehen,
dass es ihm immer schlechter ging. Ende September erschien er zum letzten Mal an einem der
von ihm so geschätzten Wiener Clubabende. Danach
mußte er wieder ins Hanusch-Krankenhaus, wo er am
1.11.2011 verstarb. Ein ausführlicher Nachruf
folgt. Ende 2009 informierte uns Edi Lukschandl, dass es unserem
Freund aus alten Tagen (in den 60ern Leiter der Linzer
SF-Gruppe) Hubert STRASSL alias Hugh WALKER schlecht
ginge. Am Foto links beim Besuch im Rehab, wo Hugh schon auf dem
Wege der Besserung war. Beim Clubabend im Oktober 2010 konnten wir uns
überzeugen, dass es ihm wieder gut geht. Viele Fans haben ihm durch Mails und Besuche geholfen,
die schwere3 Zeit zu überwinden. Viel zu jung, knapp vor seinem 41. Geburtstag, starb der
vor etwa 3 Jahren zu uns gestossene Andreas KRIER September
2010 nach schwerem Nierenversagen im Spital. Sein Hauptinteresse neben der SF galt Philosophie und
Psychologie. Besonders begeistern konnte er sich über
das Projekt der "Villa Fantastica" in Wien.. Doch er starb
genau in dieser Zeit und konnte einen Besuch in der Villa
nicht mehr erfüllt sehen. Seine Eltern bestätigten mir, dass die Stunden in
unserer Runde zu den schönsten und interessantesten
seines ohnedies von Krankheit geprägten Lebens
waren. SFCD-Mitglied Horst Peter Schwagenscheidt ist am
19.07.2010 um 07:00 Uhr nach längerer Krankheit im
Evangelischen Krankenhaus in Mülheim an der Ruhr
verstorben. Am 31.12.1938 geboren, trat er am 01.01.1958 mit
der Mitgliedsnummer 1016 gleichzeitig mit Dieter Steinseifer
und Herbert W. Franke in den SFCD ein, dem er mit
Unterbrechung bis zu seinem Tod angehörte. HoPe Schwagenscheidt war insbesondere im Bereich der
»SF-Oldies« aktiv. Mitglied des SFC Jim Parker
können nur Personen werden, die vor 1950 geboren worden
sind. HoPe Schwagenscheidt gab bis zu seinem Tod das
Clubmagazin »Stammtisch-Bote« heraus und war an
der Organisation der »Oldie-Cons« beteiligt.
Schwerer Unfall Erich
ZOTT
Neben diversen Brüchen und Rückgratverletzungen und einer sofortigen Notoperation nach der Hubschrauberlandung bleiben ihm ein (derzeit) 35 % lahmes rechtes und ein 90 % lahmes linkes Bein. "Alles was ich mir wünsche, ist, dass ich mich auf Krücken selbst fortbewegen kann!" ist das Ziel des sehr sportlichen Erich, für den tägliche mehrstündige Waldwanderungen ein Grundbedürfnis waren. Das wünschen wir ihm auch. Er kämpfte monatelang im Rehab "Weisses Haus" oberhalb von Klosterneuburg täglich fast 8 Stunden um die Rückkehr des Gehvermögens. Inzwischen sind Jahre vergangen und er kann sich auf Krücken nicht nur schon schneller und behender fortbewegen als so manch anderer Mensch, sondern betreibt auch wieder intensiv Sport, wodurch er seine schlanke Figur beibehalten konnte. Mit seinem Auto unternimmt er Einkaufsfahrten und besucht auch fallweise unsere Clubabende. Auch wenn die Betreuer ihm nur wenig Chancen gaben und ihm ein Weiterleben im Rollstuhl bescheinigten, so hat er es mit seinem eisernen Willen inzwischen erreicht, dass er auf ruppigen Bergwegen unterwegs ist oder kurze Strecken ohne Hilfsmittel dank guter Balance humpeln kann. Axel Melhardt, Besitzer des empfehlenswerten Wiener Jazzland, hat ihm eine eigene Story auf seiner JAZZLAND-HOMEPAGE gewidmet |
und ein paar Jahre später:
Zott immer bergauf! |
|
ALARM IM WELTALL alias FORBIDDEN PLANET bekannt auch durch die Rolle von "Robbie", dem Roboter. Die kluge Story nach Shakespeare, die auch heute noch beeindruckende Tricktechnik und vor allem der nach heutigen Begriffen etwas simpel wirkende Raumschiff-Kommandant der Bellaraphone, einem üebrlichtschnellen UFO, blieben und bleiben nachhaltig in Erinnerung. Klar dass der Raumschiffkommandant LESLIE NIELSEN zuletzt die einzige Frau des Planeten zur Erde führen darf. Zuletzt eher als Klamauk-Komödiant (Die nackte Kanone) bekannt, starb Leslie Nielsen diesen November 2010. In ALARM IM WELTALL könnt Ihr ihn in seiner Jugend bewundern - der Film lohnt sich IMMER! |